30.08.2021

„Das ist der bequemste Stuhl überhaupt, Frau Doktor!“

Interview: Wenn Patienten gar nicht mehr aufstehen wollen – Zahnärztin und Oralchirurgin Dr. Christina Pfeil über Design und Komfort von Behandlungseinheiten

Worauf kommt es bei der Wahl der passenden Behandlungseinheiten an? Wie gehen andere Zahnärzte diese Entscheidung an? Dr. Christina Pfeil, Zahnärztin und Oralchirurgin, hat sich 2020 in Pattonville in der Nähe von Stuttgart mit ihrer eigenen Praxis selbstständig gemacht. In ihrer bisherigen Laufbahn hat sie mit Praxisausstattung von verschiedenen Herstellern gearbeitet – und hatte somit in ihrer Gründungsphase die Qual der Wahl...

Dr. Christina Pfeil

Zahnärztin und Oralchirurgin Dr. Christina Pfeil

Frau Dr. Pfeil, Sie haben über die Jahre Erfahrung mit vielen Dentalgeräteherstellern gemacht. Wie haben Sie die Auswahl für Ihre eigene Praxis getroffen?

Durch die Uni und durch die Arbeit in verschiedenen Praxen wird man in Deutschland bereits auf die Arbeit mit der Ausstattung von bestimmten bekannten Herstellern gepolt. Festgelegt hatte ich mich bei meiner Gründung aber noch nicht. Da ich auch chirurgisch arbeite und diesen Bereich noch weiter ausbauen möchte, war mir die Wahl des DVTs am wichtigsten für meine Praxis. Ich habe mir fünf DVTs von verschiedenen Herstellern herausgesucht und wollte sie mir live auf der IDS in Köln anschauen.

So zog ich durch die Messehallen und war irgendwann sehr müde. Um eine Pause einzulegen, setzte ich mich auf eine Behandlungseinheit von Planmeca – ein finnischer Dentalgerätehersteller, den ich bis dato gar nicht kannte. Ich war sofort begeistert: ‚Das ist aber ein toller, weicher Stuhl! Das ist ja der Wahnsinn!‘, dachte ich in dem Moment. Ich habe mir den Preis angesehen und fand auch das Preis-Leistungs-Verhältnis so gut, dass ich mich direkt zu der Behandlungseinheit habe beraten lassen. Ich musste bei meiner Gründung ja abwägen, wie viel und worin ich investiere – und ich wollte das Geld in eine stabile Technik stecken.

Das DVT, wonach ich ja ursprünglich gesucht hatte, hat mich bei diesem Hersteller ebenfalls überzeugt: Die Software dahinter, Romexis, ist sehr gut strukturiert und so einfach und klar in der Bedienführung, sodass mir schon am IDS-Stand klar war, dass das DVT und die Software locker mit den Produkten anderer Hersteller, mit denen ich bereits gearbeitet habe oder mit denen Bekannte von mir Erfahrungen gemacht haben, mithalten können. So habe ich mich bereits an diesem Tag entschieden!

Zusätzlich habe ich noch die Meinung von einem bekannten Kieferchirurgen eingeholt, der mit Geräten von Planmeca arbeitet: Auch er ist total zufrieden damit, was meine Entscheidung weiter bekräftigt hat. Ich bin also absolut zufällig auf den Hersteller meiner Wahl gestoßen! Ich war direkt überzeugt und dachte mir: Auch wenn mir dieser Anbieter vorher nicht bekannt war – ich nehme Planmeca!

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Sie haben sich aufgrund Ihres Erlebnisses auf der IDS für Behandlungseinheiten von Planmeca entschieden. Was begeistert Sie besonders an Ihren Einheiten?

Genau, ich habe mich für zwei Einheiten vom Typ Compact i5 und für drei Einheiten vom Typ Compact i Classic entschieden. Was für mich der größte Pluspunkt ist: Ich finde die Einheiten wirklich schön! Das war mir wichtig, es muss einem einfach gefallen. Das ist ja wie so oft im Leben: Es ist das Emotionale, was stimmen muss.

Die Stühle mit den Ultra-Relax-Polstern sind so unglaublich weich und nicht so hart wie das, was ich von anderen Herstellern kenne. Ich halte die Einheiten für ästhetisch sehr gelungen, und eine absolute Besonderheit ist die Fertigung: Die einzelnen Elemente wie Stangen und Tragarme bestehen nicht, wie man es sonst kennt, aus Kunststoff, sondern aus massivem Metall. Und haben dazu einfach ein zeitloses Design.

Es ist schön, es funktioniert, es ist bequem­ – das waren für mich die Hauptgründe für die Planmeca-Einheiten.

Welche besonderen Vorteile bietet Ihnen diese massive Verarbeitung der Einheiten?

Bei meinen Behandlungseinheiten handelt es sich um Schwebestühle: Die Konstruktion steht nicht auf dem Boden, sondern ist aufgehängt und schwebt – und das macht natürlich einen viel stabileren Eindruck, wenn es aus Metall und nicht aus Kunststoff gefertigt ist. Die Einheiten sind dadurch einfach schön stabil – das merke ich auch, wenn mal jemand dagegenrempelt...

Außerdem fühlt sich die Oberfläche fantastisch glatt an, ist hochglänzend und sehr gut versiegelt – und dadurch wunderbar leicht zu desinfizieren. Das liegt an dem speziellen CNC-gefrästen Aluminium mit verfärbungsfreier Farbbeschichtung – eine echte Ausnahme am Markt! Ich glaube, diese Aspekte wird man erst in fünf oder zehn Jahren so richtig zu schätzen wissen, wenn man gewöhnlich die ersten Abnutzungserscheinungen sieht. Dann wird man den Unterschied einer langlebigen Qualität deutlich bemerken.

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Wie reagieren Ihre Patienten auf die Behandlungseinheiten?

Tatsächlich bekomme ich ungefragt begeistertes Feedback von meinen Patienten: ‚Das ist der bequemste Stuhl, Frau Doktor, auf dem ich je gelegen habe!‘ Die wollen gar nicht mehr aufstehen! Und das ist ja wirklich so: Planmeca bietet mit seinem Ultra-Relax-Polster die weltweit weichste Polsterung an! Das Polster ist so weich und gemütlich, das fällt den Patienten wirklich auf. ‚Es ist so bequem bei Ihnen‘ hat mir vorher kein Patient gesagt!

Insbesondere bei der Prophylaxe oder bei Operationen müssen die Patienten ja weich und bequem liegen – da sind die Einheiten ein großer Pluspunkt für eine komfortable Behandlung. Die Patienten kommen rein und sagen: ‚Ach ist das bequem!‘ Und dann redet man miteinander und dann ist schon alles gut. Die haben vorher alle Angst und die ist dann direkt verflogen.

Lustigerweise habe ich auch zwei Patienten aus Finnland! Die haben auf meiner Website gesehen, dass ich Produkte der finnischen Firma in meiner Praxis habe – das finden sie ganz toll. Und sie kennen Planmeca natürlich: Dort in den Krankenhäusern beispielsweise wird überall Planmeca eingesetzt – überhaupt ist das Unternehmen im Norden viel bekannter als im Süden. Ich bin überzeugt: Würden bei uns mehr Kollegen den Hersteller überhaupt kennen, würden sie es mehr kaufen!

Und erleichtern die Behandlungseinheiten auch Ihren Mitarbeiterinnen auf irgendeine Weise die Arbeit?

Die Einheiten verfügen über integrierte automatische Spül- und Reinigungsprogramme. Somit ist es viel einfacher, für eine sichere Patientenhygiene zu sorgen und RKI-konform zu arbeiten. Und auch für mich ist es so angenehm, wenn ich nichts mehr sagen muss! Es läuft alles automatisch! Das heißt, für meine Mitarbeiterinnen ist die Reinigung viel leichter zu handhaben – und wenn es leichter ist, machen sie es auch häufiger. Das klappt sehr gut und wir fühlen uns sehr sicher mit dem System. Übrigens wärmt die Einheit auch automatisch das Wasser an, was wiederum sehr angenehm für den Patienten ist.

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Und inwiefern bereichern die Einheiten Ihren Arbeitsalltag als Behandlerin?

Die Einheiten haben echt tolle Features, mit denen ich mich aber noch gar nicht intensiv genug befassen konnte: Der Stuhl ist ja – wie alle Geräte in der Praxis – an die Romexis-Software angebunden. Deshalb ist sogar ein Fehler- und Nutzungstracking möglich. Auch Fernwartungen sind möglich, waren aber noch nicht nötig.

Für mich ist das Wichtigste, dass ich den richtigen Behandlerstuhl habe – und ich bin sehr glücklich mit meinem Stuhl! Ich wollte Sattelstühle haben, das war mir absolut wichtig. Die Sattelstühle von Planmeca finde ich superbequem. Wir nutzen hier das Modell Olo und mein ganzes Team ist sehr zufrieden damit. Er stützt den Rücken, man sitzt gerade darauf und hat gleichzeitig viel Bewegungsfreiheit in alle Richtungen: Da wir immer schräg sitzen und uns nach vorne beugen, kann man mit diesem Stuhl gut seine Position ausgleichen. Der Metallfußring lässt sich perfekt bedienen, um die Höhe zu variieren – das ist fantastisch.

Übrigens liebe ich die Rollen dieses Stuhls! Ich rolle damit durch die ganze Praxis! Und ich fühle mich dabei absolut sicher auf diesem Stuhl. Neulich hat mich eine befreundete Zahnärztin angerufen, die zwei neue Behandlungsstühle braucht, und ich habe ihr geraten, Planmeca zu nehmen – weil ich davon einfach überzeugt bin!

Planen Sie in Zukunft weitere Anschaffungen von Planmeca für Ihre Praxis?

Zurzeit sind wir zwei Behandlerinnen in der Praxis – eine festangestellte Zahnärztin und ich. Sollten wir zukünftig mehr Behandler werden, wird für uns das PlanID-Konzept interessant: Per Chipkarte können wir unsere personalisierten Einstellungen an jeder Behandlungseinheit aktivieren – seien es voreingestellte Behandlungspositionen oder individuelle Instrumenteneinstellungen. Außerdem ist die Anschaffung eines Intraoralscanners in Planung, um digitale Abdrücke zu erfassen – da werde ich mir natürlich auch die Modelle von Planmeca genau ansehen. Ich bin gespannt, ob mich die IO-Scanner genauso schnell überzeugen werden wie alles andere bisher. Ich meine: Ich habe Planmeca entdeckt und direkt gesagt ‚Ich wechsel!‘, obwohl ich eigentlich vorher mit anderen Herstellern gearbeitet habe... Also eine klare Weiterempfehlung von mir!

Herzlichen Dank für das Gespräch!

Weitere Infos

Planmeca Vertrieb Deutschland:
NWD
Schuckertstraße 21
48153 Münster
Tel.: +49 (0) 251 / 7607-0
Fax: +49 (0) 251 / 7607-201
ccc@nwd.de
www.nwd.de

Bilder: Planmeca/Zahnärztin und Oralchirurgin Dr. Christina Pfeil
Text: Planmeca/Maria Reitzki

Erstveröffentlichung in der DZW am 25.08.2021