19.08.2020

Future Clinic – was in der digitalen Zahnmedizin heute möglich ist

Ein Interview mit Maximilian von Kleinsorgen, leitender Zahnarzt in der Zahngesundheit Frechen

Mit neun Behandlern zählt die Zahngesundheit in Frechen zu den größten zahnmedizinischen Praxen in der Region Köln. Ganz in der Nähe des Hauptstandortes wurde die Zahnarztpraxis um einen modernen Komplex mit fünf Behandlungsräumen erweitert. Warum das Praxisteam um die Inhaber Yvonne Reinartz, Dr. Jürgen Schmitz und Maximilian von Kleinsorgen dabei komplett auf Planmeca setzt, verrät Maximilian von Kleinsorgen, Mitinhaber und leitender Zahnarzt in der Praxis, im Interview.

Eine Praxiserweiterung ist ein sehr intensives Projekt. Wie kam es dazu?

Maximilian von Kleinsorgen: Die zwölf Behandlungszimmer an unserem Hauptstandort reichten einfach nicht mehr aus. Wir standen uns oft gegenseitig auf den Füßen. Als sich dann die Möglichkeit ergab, schräg gegenüber von unserer Praxis weitere Räume zu nutzen, haben wir uns schnell entschieden und gemeinsam mit unserem langjährigen Partner NWD mit der Planung von fünf neuen Behandlungszimmern begonnen.

NWD l Zahngesundheit Frechen Behandlungszimmer

Die neuen Behandlungszimmer sind mit modernster Technik ausgestattet.

Worauf haben Sie bei der Planung der neuen Räume besonders Wert gelegt?

Maximilian von Kleinsorgen: Intern haben wir immer von der Future Clinic gesprochen. Wir wollen zeigen, was im Bereich Zahnheilkunde heute geht. In den bisherigen Räumen hatten wir bereits Röntgengeräte und Scanner von Planmeca. Uns gefällt die Denke von Planmeca, alle Komponenten zu verknüpfen. Deshalb wollten wir den digitalen Workflow in unseren neuen Räumen noch weiter ausarbeiten.

Wenn es darum geht, zu zeigen, was derzeit möglich ist, spielt auch der Umweltaspekt eine Rolle. Da bietet Planmeca mit dem integrierten Wasseraufbereitungssystem Active Aqua eine innovative Möglichkeit, das Wasser von Behandlungseinheiten ohne Zusatz von Chemie zu reinigen. Die digitalen Möglichkeiten in Verbindung mit dem grünen Gedanken haben dazu geführt, dass wir im neuen Behandlungskomplex komplett auf Technik von Planmeca setzen.

NWD l Planmeca Emerald S in der Zahngesundheit Frechen

Die Zahngesundheit Frechen setzt in ihren neuen Räumlichkeiten voll auf Planmeca.

Die neuen Räume Ihrer Praxis stecken voller Technik. Was gefällt Ihnen besonders und warum?

Maximilian von Kleinsorgen: Ganz eindeutig der Emerald S – die Spielwiese der digitalen Zahnheilkunde. Der Intraoralscanner von Planmeca bietet eine sehr gute Aufnahmequalität zu einem akzeptablen Preis.

Digitale Abformung mit Intraoralscannern gibt es seit vielen Jahren. Ich habe Spaß daran, auszutesten, was über den Standard hinaus möglich ist. Und das kann ich mit den offenen Dateiformaten, die der Emerald S bietet.

Und welchen Raum mögen Sie besonders gern?

Maximilian von Kleinsorgen: Ein Highlight unserer Praxis ist definitiv das Wartezimmer. Da es mit loser Bestuhlung, Beamer und Leinwand ausgestattet wurde, kann es auch für Schulungen genutzt werden. Auf Knopfdruck wird nämlich die milchige Glasscheibe, die das Wartezimmer vom Behandlungsraum nebenan trennt, klar. So können auch Live-OPs in unserer Praxis verfolgt werden. Mit der Behandlungsleuchte Planmeca Solanna Vision lassen sich dank der integrierten Kameras aber auch Operationen aufzeichnen und auf den Beamer im Schulungsraum übertragen.

NWD l Wartezimmer der Zahngesundheit Frechen

Ein Highlight der Praxis ist das Wartezimmer, das auch für Schulungen genutzt werden kann.

Innerhalb von einem halben Jahr wurden die bisherigen zwölf Behandlungszimmer um fünf neue Räume erweitert. Bei so einem umfangreichen Projekt gab es doch bestimmt die eine oder andere Hürde, vor allem wenn der Praxisbetrieb nebenan weiterläuft?

Maximilian von Kleinsorgen: Da gibt es eine schöne Geschichte. Und zwar wollten wir gerne alle Daten auf einem Server haben, denn die beiden Praxen gehören schließlich zusammen und haben einen Patientenstamm. Deshalb haben wir einen örtlichen Telefonanbieter gefragt, was eine Standleitung zwischen den beiden Praxen kosten würde. Der Preis war allerdings utopisch.

Und wie haben Sie das Problem dann gelöst?

Maximilian von Kleinsorgen: Wir synchronisieren die Daten beider Praxen jetzt über WLAN Richtfunk. Per Antenne werden die Daten über die Straße zwischen den beiden Praxen übertragen und können so auf dem Server, der am Hauptstandort steht, gespeichert werden.

Sie haben jetzt also viel Erfahrung darin, unvorhergesehene Probleme zu überwinden. Welchen Rat würden Sie jungen Kolleginnen und Kollegen mit auf den Weg geben?

Maximilian von Kleinsorgen: Bei einem solchen Projekt muss man vor allem kreativ sein und auch ein bisschen out-of-the-box denken. Am besten wendet man sich mit einem Konzept an einen Partner und sucht gemeinsam nach Lösungen. Mit dem Team rund um Michael Beckers (Anm. d. Red.: Vertriebsleiter Mitte und Mitglied der erweiterten Geschäftsleitung von NWD) hatten wir auf jeden Fall die richtigen Partner an unserer Seite!

Vielen Dank für das Gespräch!

Über die Zahngesundheit Frechen

Mit rund 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist die Zahngesundheit Frechen eine der größten Zahnarztpraxen im Großraum Köln. Zusammen mit den drei Inhabern Yvonne Reinartz, Dr. Jürgen Schmitz und Maximilian von Kleinsorgen kümmern sich noch sechs weitere angestellte Zahnärzte um die bestmögliche Versorgung der Patienten. Dabei stellt das Team höchste Ansprüche an zahnmedizinische Technologie und innovative Methoden. Schwerpunkte der Praxis sind Kieferorthopädie, Implantologie, Ästhetik und Individualprophylaxe.

Zahngesundheit Frechen
Hubert-Prott-Str. 150
50226 Frechen
www.zahngesundheit-frechen.de

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